Anonym und sicher melden


Erfahren Sie hier, wie Sie einen konkreten Fall von Christenfeindlichkeit melden können, der Sie selbst, Ihr Kind oder eine Person in Ihrem Umfeld betrifft.

Gewalt gegen Christen


Sie geschieht auf dem Schulhof, in sozialen Netzwerken oder am Arbeitsplatz – Gewalt gegen Christen in Österreich. In unserer Verfassung heißt es: „In Österreich hat jeder Mensch das Recht, seine Religion einzeln oder in Gemeinschaft mit anderen öffentlich oder privat, durch Gottesdienst, Unterricht, Andachten und Beachtung religiöser Gebräuche auszuüben“. Trotzdem erleben Menschen in unserem Land, die sich dem christlichen Glauben zugehörig fühlen, immer wieder verbale Angriffe wie Beschimpfungen oder Verleumdungen, aber auch Diskriminierung und sogar körperliche Gewalt.

Sagen statt schweigen


Auf dieser Seite haben Menschen, die Christenfeindlichkeit in jeder Form erleben, die Möglichkeit, einen solchen Vorfall anonym zu melden. Dem Vorfall wird dann von professioneller Seite her nachgegangen.

Die Meldung von christenfeindlichen Angriffen und ihre Dokumentation hilft dabei, die Probleme klarer zu erkennen und in der Öffentlichkeit darauf aufmerksam zu machen. Dadurch möchten wir eine Sensibilität in der Gesamtbevölkerung für dieses Thema erreichen und den Opfern eine Stimme geben.

Falls der Vorfall strafrechtlich relevant ist, sollten Sie auch eine Anzeige bei der Polizei erstatten.
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Berichte von Betroffenen

Einbruch in Freikirche: Gemeinde bestohlen und zuvor sabotiert

Einbruch in Freikirche: Gemeinde bestohlen und zuvor sabotiert

„In der Nacht von Dienstag, 22. Okt. 2024 verschafften sich bislang unbekannte Täter gewaltsam Zugang zu den Gemeinderäumen und entwendeten die komplette technische Ausstattung der Kirche. Zu den gestohlenen Gegenständen gehören...
„In der Nacht von Dienstag, 22. Okt. 2024 verschafften sich bislang unbekannte Täter gewaltsam Zugang zu den Gemeinderäumen und entwendeten die komplette technische Ausstattung der Kirche. Zu den gestohlenen Gegenständen gehören ein Beamer, diverse Musikinstrumente wie Gitarren, ein E-Schlagzeug, zwei E-Pianos, zwei Mischpulte, vier Lautsprecher sowie mehrere Funkmikrofone. Besonders brisant: Schon Tage vor dem eigentlichen Einbruch wurde die Kirche Ziel mehrerer Sabotageakte. Das Schloss des Haupteingangs wurde regelmäßig mit Superkleber verklebt, was den Zugang erschwerte. Als ob das nicht genug wäre, wurde später auch die Hintertür der Kirche mit Zement blockiert - ein unübersehbares Zeichen, dass jemand die Kirche systematisch ins Visier genommen hatte. Trotz dieser Vorfälle blieb der Täter zunächst unerkannt. Doch die Dreistigkeit der Diebe erreicht mit dem Einbruch einen neuen Höhepunkt. Nach der Tat stellten sie die komplette gestohlene Ausrüstung nicht etwa an einem unauffälligen Ort unter, sondern platzierten sie unverfroren auf dem Gehweg gegenüber der Kirche. Noch absurder: Die Instrumente und die Soundtechnik wurden auf der Plattform "Willhaben" mit der Notiz „sofort gratis abzuholen“ inseriert. Die friedliebende Gemeinde ist massiv geschädigt und hofft auf Hinweise aus der Bevölkerung, um die gestohlene Technik wiederzubekommen. Wer sachdienliche Informationen hat, wird gebeten, sich unter der Telefonnummer 069911558958 zu melden. Die Instrumente würden gerne wieder zum Besitzer zurückkehren.“
Ein Gemeindeleiter
Mobbing an Fachhochschule

Mobbing an Fachhochschule

„In der Satzung der Fachhochschule wird im Bereich "Werte und Leitlinien" als erstes vorangestellt: "Wir sind eine gendergerechte Hochschule". Vor dem Hauptgebäude weht die Regenbogenfahne, in den Räumen sind keine Kreuze...
„In der Satzung der Fachhochschule wird im Bereich "Werte und Leitlinien" als erstes vorangestellt: "Wir sind eine gendergerechte Hochschule". Vor dem Hauptgebäude weht die Regenbogenfahne, in den Räumen sind keine Kreuze geduldet. LGBTIQ+- Plakate hängen in jedem Stockwerk. Wer den "Sprachleitfaden" nicht einhält, wird gemobbt, beschimpft, abgewertet. So werden z.B. Prüfungsleistungen schlecht oder als nicht bestanden gewertet. Nach Redebeiträgen ohne ":innen" gibt es bissige Kommentare von Dozentinnen gegenüber Studenten. Die Diskriminierung geht so weit, dass Mitarbeiter aus der FH gemobbt werden.“
Ein Student
Vater beschimpft Lehrerin als

Vater beschimpft Lehrerin als "christliche Hurenschlampe"

„Eine mir bekannte Lehrerin musste folgende Erfahrung machen: Sie lud den Vater eines auffälligen Schülers zu einem Gespräch ein. Als dieser bei seinem Besuch das Kreuz an ihrer Halskette entdeckte, beschimpfte er sie mit...
„Eine mir bekannte Lehrerin musste folgende Erfahrung machen: Sie lud den Vater eines auffälligen Schülers zu einem Gespräch ein. Als dieser bei seinem Besuch das Kreuz an ihrer Halskette entdeckte, beschimpfte er sie mit den Worten: "Mit einer christlichen Hurenschlampe spreche ich nicht," und verließ den Raum. Erschüttert berichtete sie der Schuldirektorin von diesem Vorfall. Doch anstatt ihr den Rücken zu stärken, seufzte diese nur und meinte: "Ich habe dir doch gesagt, dass du kein Kreuz tragen sollst. Das provoziert die Leute nur." Die Lehrerin beschloss, ihren Beruf an den Nagel zu hängen und in Pension zu gehen.“
Ein Schuldirektor
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Feindseligkeit gegen Christen in Österreich in Zahlen


Jahresüberblick 2022
14
Strafbare Handlungen gegen Leib und Leben
27
Strafbare Handlungen gegen die Freiheit
96
Strafbare Handlungen gegen fremdes Vermögen

* Quelle: Lagebericht Hate Crime 2022, Wien Juli 2023
Viele Christen mussten ihr gesamtes Hab und Gut sowie ihre Liebsten zurücklassen, mit der Hoffnung in Österreich ihre Religion frei von Unterdrückung, Diskriminierung und Verächtlichmachung ausleben zu können. Um genau das sicherstellen zu können, braucht es jedenfalls eine Meldestelle Christenfeindlichkeit. Damit wird nicht nur eine Anlaufstelle für Betroffene geschaffen, sondern es wird für Sensibilisierung gesorgt und der Thematik wird endlich die notwendige und längst überfällige Aufmerksamkeit geschenkt.

Marina Soliman
Initiatorin der Meldestelle für Christenfeindlichkeit

Wir helfen weiter!


Wir bieten die Möglichkeit, Vorfälle zu melden, die sich gegen Menschen richten, die sich dem christlichen Glauben zugehörig fühlen. Außerdem stehen wir mit Beratung und Unterstützung für Betroffene zur Verfügung.

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