Anonym und sicher melden


Erfahren Sie hier, wie Sie einen konkreten Fall von Christenfeindlichkeit melden können, der Sie selbst, Ihr Kind oder eine Person in Ihrem Umfeld betrifft.

Gewalt gegen Christen


Sie geschieht auf dem Schulhof, in sozialen Netzwerken oder am Arbeitsplatz – Gewalt gegen Christen in Österreich. In unserer Verfassung heißt es: „In Österreich hat jeder Mensch das Recht, seine Religion einzeln oder in Gemeinschaft mit anderen öffentlich oder privat, durch Gottesdienst, Unterricht, Andachten und Beachtung religiöser Gebräuche auszuüben“. Trotzdem erleben Menschen in unserem Land, die sich dem christlichen Glauben zugehörig fühlen, immer wieder verbale Angriffe wie Beschimpfungen oder Verleumdungen, aber auch Diskriminierung und sogar körperliche Gewalt.

Sagen statt schweigen


Auf dieser Seite haben Menschen, die Christenfeindlichkeit in jeder Form erleben, die Möglichkeit, einen solchen Vorfall anonym zu melden. Dem Vorfall wird dann von professioneller Seite her nachgegangen.

Die Meldung von christenfeindlichen Angriffen und ihre Dokumentation hilft dabei, die Probleme klarer zu erkennen und in der Öffentlichkeit darauf aufmerksam zu machen. Dadurch möchten wir eine Sensibilität in der Gesamtbevölkerung für dieses Thema erreichen und den Opfern eine Stimme geben.

Falls der Vorfall strafrechtlich relevant ist, sollten Sie auch eine Anzeige bei der Polizei erstatten.
Vorfall melden

Berichte von Betroffenen

Vandalenakt an der Karlskirche

Vandalenakt an der Karlskirche

„In der Nacht vom 14. auf den 15. Mai wurden der Baustellenbereich der Karlskirche und die Technische Universität am Karlsplatz erneut Ziel eines schändlichen Akts von Vandalismus. So wurden die Wände mit radikal-islamischen...
„In der Nacht vom 14. auf den 15. Mai wurden der Baustellenbereich der Karlskirche und die Technische Universität am Karlsplatz erneut Ziel eines schändlichen Akts von Vandalismus. So wurden die Wände mit radikal-islamischen Forderungen und israelfeindlichen Parolen beschmiert. Dieser Vorfall reiht sich in eine traurige Serie ähnlicher Ereignisse der vergangenen Jahre ein. Immer wieder wurde die Karlskirche Ziel von Sachbeschädigungen und Respektlosigkeit – eine Entwicklung, die zutiefst besorgniserregend ist.“
Angriff auf Pfarrmitarbeiter

Angriff auf Pfarrmitarbeiter

„Zwei Wochen vor Ostern hat ein Täter an zwei verschiedenen Tagen Mitarbeiter der Pfarre angegriffen und so schwer verletzt, dass im zweiten Fall ein mehrtägiger Spitalaufenthalt notwendig war. Diese letzten Angriffe führten...
„Zwei Wochen vor Ostern hat ein Täter an zwei verschiedenen Tagen Mitarbeiter der Pfarre angegriffen und so schwer verletzt, dass im zweiten Fall ein mehrtägiger Spitalaufenthalt notwendig war. Diese letzten Angriffe führten zu der Entscheidung, die Kirche nicht mehr unbeaufsichtigt zu öffnen.“
Pfarrer
Kündigung eines Lehrers

Kündigung eines Lehrers

„Ein katholischer Mittelschullehrer aus Salzburg wurde entlassen, da er unter anderem an Demonstrationen für das traditionelle Familienbild teilnahm und im Konferenzzimmer eine Flugblatt einer LGBTQ Organisation zerriss. Gegenüber...
„Ein katholischer Mittelschullehrer aus Salzburg wurde entlassen, da er unter anderem an Demonstrationen für das traditionelle Familienbild teilnahm und im Konferenzzimmer eine Flugblatt einer LGBTQ Organisation zerriss. Gegenüber den Schülern hat nach eigenen Aussagen nie über sein Weltbild gesprochen. Obwohl im ein Gericht in 1. Instanz mit Bezug auf die Meinungsfreiheit recht gab, wurde in zweiter Instanz festgestellt, dass der Lehrer die Entlassung stillschweigend als rechtmäßig akzeptiert habe.“
Weitere Berichte einsehen

Strafbare Handlungen gegen Christen in Österreich in Zahlen


Jahresüberblick 2023
150
Strafbare Handlungen gegen Christen
13
Fälle (schwerer) Körperverletzung
78
Fälle (schwerer) Sachbeschädigung

* Quelle: Lagebericht Hate Crime 2022, Wien Juli 2023
Viele Christen mussten ihr gesamtes Hab und Gut sowie ihre Liebsten zurücklassen, mit der Hoffnung in Österreich ihre Religion frei von Unterdrückung, Diskriminierung und Verächtlichmachung ausleben zu können. Um genau das sicherstellen zu können, braucht es jedenfalls eine Meldestelle Christenfeindlichkeit. Damit wird nicht nur eine Anlaufstelle für Betroffene geschaffen, sondern es wird für Sensibilisierung gesorgt und der Thematik wird endlich die notwendige und längst überfällige Aufmerksamkeit geschenkt.

Marina Soliman
Initiatorin der Meldestelle für Christenfeindlichkeit

Wir helfen weiter!


Wir bieten die Möglichkeit, Vorfälle zu melden, die sich gegen Menschen richten, die sich dem christlichen Glauben zugehörig fühlen. Außerdem stehen wir mit Beratung und Unterstützung für Betroffene zur Verfügung.

Kontaktieren Sie uns, wenn Sie als Betroffene/r Hilfe brauchen oder uns in unserem Anliegen unterstützen möchten.
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